Marc discovers the USA
  Norfolk
 

Norfolk (Virginia),

 

beheimatet etwa 240,000 Einwohner, liegt quasi um die Ecke und kann nicht wirklich als „Travelling“ gesehen werden. Vom südbadischen Freiburg bzw. nordbadischem Pforzheim betrachtet sieht das etwas anders aus und so hat die Stadt einen Eintrag in meinen „Erfahrungs-Schatz“ redlich verdient.


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Einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erlangt die Stadt durch die Navel Station Norfolk, die größte Marine Basis der USA.

Die Basis empfängt Besucher und obwohl ich in Kennerkreisen bestens als ehemaliger Zivi des Studentenwohnheims Freiburg bekannt bin und mir militärisches demnach ein wenig fern liegt, gibt es dennoch nur eines zu sagen: da muss man HIN!!

 

Und Tatsächlich gibt es einiges zu Entdecken bzw. zu Erfahren. Die Naval Station Norfolk ist eine Stadt für sich! Auf dem Gelände befinden sich Bars, Kinos, Kegelbahnen, Schwimmbäder, Supermärkte, Krankenhäuser, Fastfoodbuden usw. und die berühmt- berüchtigte Air Force One trainiert auf dem dortigen Flughafen gelegentlich den Landeanflug.

 

Und wer hätte schon gedacht, dass der Mc.Donalds auf dem Gelände nach der Filiale am Time Square den zweit stärksten Jahresumsatz der Kette macht? Ich nicht.

 

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Nun, man kann in Norfolk nicht nur Flugzeugträger aus videoüberwachten Bussen bewundern, man kann auch einer hierzulande typischen Beschäftigung nachgehen: dem Steak-Futtern. Hierzu eignet sich insbesondere das „Grate Steak“, einem Restaurant zum selbst grillen oder grillen lassen. Ich hab mal wieder mit einem Foto gepennt, denn hier sind Fleischberge zu haben, welche in keine europäische Pfanne passen. Hat man aber einmal das amerikanische „Thanksgiving“ mitgemacht, entscheidet man sich intuitiv für einen Kinderteller.


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Von Rechts: Peter, ein Freund der Familie und mein Arbeitskollege, daneben noch ein Peter, das ist mein Dad, daneben kommt Jim, ebenfalls Freund der Familie, der einem deutsch-amerikanischem Country-Star verdammt ähnlich sieht und schon für einige verwirrte Gesichter gesorgt hat und den „Langen“ links außen kennt Ihr ja.


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Und hier nochmals mein Dad und meine Mom, hochkonzentriert beim Steak brutzeln. An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß an Euch beide. Es war echt schön, dass Ihr hier gewesen seid und mir etwas von eurer alten „Heimat“ gezeigt habt!

 

 

 

Neben den Flugzeugträgern und dem Steak brutzeln gibt es aber noch weitere Attraktionen, wie dem MacArthur Center, ein Konsumtempel der Superlative. Mit Sicherheit nicht die größte und schönste Mall der USA, aber bei zahlreichen Fastfoodbuden, Starbucks, einem Kino, Massagesesseln und etwa 140 Geschäften dennoch ein Erlebnis.

 

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Zu dem angeschriebenem super Angebot „Pet Photos with Santa“ möchte ich folgendes sagen: mir wurde von der internen Security ein Foto von einem unmöglich aussehenden Pudel und dem Santa-Clausel mit dem Argument untersagt, man solle für solch ein Foto die Zahlungsbereitschaft von $15 zeigen. Awesome! Ich habe keinen Pudel, ich will auch keinen, ich wurde der Möglichkeit eines einmaligen Fotos beraubt und der Ärger sitzt noch immer tief. Ich hoffe, das nächste Jahr findet sich ein unglaublich engagierter sowie zahlungsbereiter Stinktierliebhaber!!!

 

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Im Allgemeinen ist der Besuch des MacArthur Center´s momentan ein wenig hektisch, turbulent und auch ein wenig „gefährlich“. Norfolk und Umgebung befinden sich im Endspurt des Christmas Shoppings bzw. im Konsumrausch und…

 

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….das MacArthur Center gleicht momentan, nicht wie auf diesen Bildern, einem Ameisenhaufen!

 

 


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Im Verhältnis zu anderen US-Städten ist Norfolk ein Dorf, hat aber dennoch weitere interessante Spots zu bieten.  


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Das Museumsschiff USS Wisconsin (BB-64)


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Der Schein trügt. Das ist in Norfolk die fast schon legendäre „Grandby Street“, die sündige Meile der Stadt, denn hier tobt das Nachtleben. Zugegeben, oftmals tobe auch ich, aber wo gehobelt wird, da fällt auch Späne oder anders: wer ordentlich arbeitet, der soll auch ordentlich feiern. Diese Straße „beherbergt“ zahlreiche Bars, Clubs, Restaurants und bietet den geeigneten Platz, gelegentlich die Seele „baumeln“ zu lassen.

 

Ich wünsche ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr 2007!

 

 
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